MARTIN GAUSS
Ein Münchner, echter Schwabinger, 1959 geboren, ein Leiser, Verhaltener, Unkonzentrierter.
Ein Künstler, untypisch, sportlich, melancholisch.
Ich begann zu malen, weil ich zu Nichts Lust hatte. Akademie München, Paris, Bildende Künste, Diplom der Freien Malerei, Professoren, Alles schön und gut. Ich hatte keine Ahnung was ich da tat, ob ich das bin, ob das was ich schuf Arbeiten sind, oft verstehe ich meine Bilder erst Jahre später, konnte Anfangs wenig über sie sagen, hatte sie ja aus meinem Innersten geboren.
Ich ging nach Paris, beste Einflüsse dort, erste Erfolge, die renommierten Kunst-Salone, Sammler, One Man Shows, Presse, München holte mich hin und wieder zurück, Hannover.
1985 gründete ich in Paris mein Atelier Splitter, Alles was ich zu sagen hatte entstand dort bis 2010. Mit Zeitgefährten bemalte ich die Palissaden im Louvre Innenhof, vor dem Centre Georges Pompidou, ich wagte Performances,,, Ein weiter Weg eines stillen Menschen bis heute, und zurück. Paris wartet.
Meine Themen, das was ich sagen will, in Bildern, ist Konfrontation mit mich reissenden Kräften, ist Hingabe oft im Widerspruch, sind Zwischenwelten aus Alten Böden, ist Licht, Schwarze Sirenen, im Wettstreit mit den Himmeln, sind Eiserne Sonnen, an Souverainen Flanken.
Inspiriert haben mich zeitlebens Hermann Hesse / Charles Baudelaire / Vincent van Gogh / Patti Smith / Pink Floyd / Maria Callas / Robert Schumann / Anton Bruckner / Dead Can Dance / Francis Bacon / Marilyn Manson / Janne Ahonen / Usain Bolt / Chau Veng Chieu / Lisa Gerrard.
MARTIN GAUSS / MALEREI / INSTALLATION / SKULPTUR / EPOS / LICHT
Ich suche weiter, mein Weg kreuzt zwingend Stationen die mich nicht loslassen, das Skifliegen, als Bewunderer, als Aktiver,
Ich lebe dann, wenn Grenzen geschehen, Himmel rivalisieren, Herzen schlagen, Pupillen rasen, Sekunden entscheiden.
„ c’est le soleil qui m’a brûlée “ Calixthe Beyala